So titelt die Taz gestern und beschreibt, wie in Armenvierteln von Nicaragua das selber Gärtnern zu deutlich besseren Gesundheitsbedingungen geführt hat. 17 % der Menschen aus den Armenvierteln leiden an Unterernährung, vor allem aufgrund von Vitaminmangel. Kleine Brachflächen in den Vierteln wurden deswegen zu Gärten umgewandelt - hier kann nun das ganze Jahr Gemüse geerntet werden, das nicht nur die eigene Ernährung verbessert, sondern sogar das Einkommen der Familien aufbessert. Der Taz-Artikel ist
HIER zu finden.
In Syrien geht es nicht um Unterernährung, sondern ums pure Überleben. Wo Hunger als Kriegsstrategie genutzt wird, haben die Menschen belagerter Stadtviertel begonnen, sich gärtnerisches Wissen wieder anzueignen und Gemüse inmitten des Kriegsgebietes anzubauen.
Einige beeindruckende Artikel über den Gemeinschaftsgarten the 15th Garden aus Yarmouk, Damaskus findet ihr
HIER (La Via Campesina),
HIER (Syria Deeply, Syrien) und
HIER (Daily Star, Lybien).
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urban farming in Syrien. Foto von http://dailystar.com.lb |